Publikationsethik

Die Zeitschrift für Mittelmeerstudien verpflichtet sich, die ethischen Publikationsrichtlinien einzuhalten und die Qualität der Artikel sicherzustellen. Hierbei berufen wir uns auf die ethischen Publikationsrichtlinien nach Core Practices. Pflichten und Anforderungen an die Herausgeber, Rezensenten und Autoren sind folgende:

 

Pflichten der Herausgeber:innen

* Herausgeber sind verantwortlich dafür, welche der eingereichten Manuskripte veröffentlicht werden. Dabei wird nach den Richtlinien der Redaktion vorgegangen.

* Herausgeber bewerten Manuskripte ausschließlich auf der Basis ihres intellektuellen Inhalts und akademischen Wertes.

* Herausgeber dürfen an niemanden, außer den Autor, die Rezensenten und andere redaktionelle Mitglieder, Informationen über ein eingereichtes Manuskript weitergeben. Herausgeber dürfen keine unveröffentlichten Informationen ohne schriftliche Zustimmung des Autors verwenden.

* Herausgeber müssen die erforderlichen Maßnahmen ergreifen, falls Bedenken in Bezug auf die ethischen Publikationsrichtlinien eingereichter oder veröffentlichter Artikel existieren.

 

Pflichten der Autor:innen

* Autor:innen, die Forschungsergebnisse verwenden, müssen eine objektive Diskussion über die Aussagekraft der Forschungsarbeit anfügen. Zugrundeliegende Daten müssen präzise im Manuskript dargestellt sein. Wissentlich falsche Aussagen sind entgegen der ethischen Richtlinien und nicht zu akzeptieren.

* Rezensionen müssen objektiv und vergleichend sein und dem aktuellen Forschungsstand Rechnung tragen.

* Autor:innen müssen sicherstellen, dass geistiges Eigentum anderer (Forschungsergebnisse, Formulieren und Aussagen) entsprechend gekennzeichnet ist. Plagiatsfälle sind entgegen der ethischen Publikationsrichtlinien nicht zu akzeptieren.

* Manuskripte bei mehr als einem Herausgeber zur selben Zeit einzureichen, widerspricht den ethischen Publikationsrichtlinien und ist nicht zu akzeptieren.

 

Pflichten für Rezensent:innen

* Anonyme peer-review unterstützt den Herausgeber bei redaktionellen Entscheidungen. Zur redaktionellen Prüfung eingereichten Manuskripte müssen vertraulich behandelt werden. Durch peer-review erhaltene Informationen müssen geheim gehalten werden und dürfen nicht dem persönlichen Nutzen dienen.

* Rezensionen müssen objektiv sein, persönliche Kritik am Autor ist nicht zu akzeptieren. Rezensenten müssen ihre Beobachtungen durch Argumente stützen, sodass Autor:innen diese zur Verbesserung ihres Papers verwenden können.

* Jemand, der als Rezensent vorgesehen ist und sich nicht ausreichend qualifiziert fühlt, die Forschungsarbeit eines eingereichten Manuskripts einzuschätzen oder nicht dazu in der Lage ist, schnellstmöglich mit der Arbeit zu beginnen, muss den Herausgeber benachrichtigen. Rezensenten müssen Manuskripte ablehnen, wenn ein Interessenskonflikt aufgrund einer Konkurrenzsituation, einer Kooperation oder einer anderen Beziehung mit dem Autor bzw. im Manuskript genannter Unternehmen oder Institutionen vorliegt.

In Fällen von vermeintlichem oder bewiesenem Fehlverhalten, wissentlich falschen Angaben oder Plagiarismus wird der Herausgeber alle erforderlichen Maßnahmen ergreifen, um die Situation aufzuklären. Dies beinhaltet die sofortige Veröffentlichung einer Berichtigung bzw. in sehr ernsten Fällen die Rücknahme der betroffenen Veröffentlichung.